Das ENSO-Phänomen

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ENSO-Lexikon

Äquinoktialregen

Heftige Regen in den äquatornahen Gebieten zwischen 10° N bis 10° S mit doppelter Regenzeit und ohne absolute Trockenzeit. Die Niederschlagsmaxima fallen kurz nach der Zeit des höchsten Sonnenstandes am Äquator im April und November. In den Randtropen wachsen die Regenzeiten zu einer zusammen, sie treten auch hier kurz nach dem Sonnenhöchststand im Sommer der jeweiligen Halbkugel auf und werden Solstitialregen genannt.
Äquinoktialregen sind typisch für tropisches Regenwaldklima. Ihre Hauptverbreitung sind das Kongobecken, das Amazonasbecken und SO-Asien.
Die Ursache der Äquinoktialregen und Solstitialregen ist die jahreszeitliche Verlagerung der innertropischen Konvergenzzone.

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